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Design Your Energy

MPOINTUP Calisthenics – Ein Sportkonzept, spezialisiert auf Calisthenics, das darauf aus ist, dein Körper- und Lebensgefühl spürbar zu steigern. 

MPOINTUP 

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Kern unseres Konzepts sind abgestimmte Trainingssequenzen, die unter Anleitung ausgeführt werden und in unterschiedliche Leistungsstufen aufgebaut sind. Um die Gruppe optimal betreuen zu können, ist die Teilnehmerzahl in jedem Kurs auf 8 Personen begrenzt. Damit wird sichergestellt, dass eine enge und motivierende Gruppendynamik erhalten bleiben kann.
Der Anspruch ist, Menschen in Ihrer körperlichen Verfassung auf ein konkurrenzfähiges Level zu bringen. Unabhängig von Stärken, Schwächen, Alter und momentanen Standpunkt. Die Balance zwischen schweren Kraftübungen und den Fokus auf die Wahrnehmung der physischen Lage, entsteht ein körperlich und geistiges Training, dass viel Motivation und Nachhaltigkeit trägt.  

Zwischen intensiven Training und sozialem Austausch liegt der Erfolg unser Teilnehmer*innen. 

Training sollte wie ein gutes Buch sein, es muss Dir was geben.

Anfang stehen einige wenige Grundübungen: Liegestütz, Klimmzug, Kniebeuge, Stützbeuge und Ellenbogenstütz werden nach und nach perfektioniert, kombiniert und immer wieder variiert, um schließlich in unzähligen weiterführenden Übungsausführungen aufzugehen.

Wie könnte die praktische Auseinandersetzung von Sport in den kommenden Jahren und im Zuge der 4. industriellen Revolution aussehen?

Im Zuge des beißenden Zahns der Zeit, geht es in Zukunft nicht mehr nur darum äußerlich fit auszusehen, sondern viel mehr

‘‘innerlich über die Runden‘‘ zu kommen.

Der Mensch verliert langsam aber sicher die Prozesse der Eigenwahrnehmung innerer Organe. Bei der Interozeption sind sich viele Wissenschaftler und Psychologen einig, dass es die Basis für emotionales Empfinden sei.

Neben das entgegenwirken der Rückentwicklung motorischer Abläufe. Geht es in den kommenden Jahren zusätzlich auch um Sinneszellen, Nervenbahnen und die Erhaltung der dazugehörigen Prozesse.

Die Mithilfe von Zellenarbeit, ausgelöst durch biomechanische Impulse, eine Art Formel oder Code (ich nenne das Sensomotorischer Code) für den Körper ergeben und dadurch stimuliert wird. Damit trainiert sich der Mensch an, wieder ein Gefühl richtig spüren zu können.

Dieser innere Prozess ist über 150 Jahre bekannt(!) aber nur relativ wenige Leute sprechen darüber.

Die letzten Jahrzehnte war es schon Thema gewesen nur steht der Mensch mitten in einer gesellschaftlichen Bifurkation und wird aktueller werden. Diese Formel oder Code könnte als ``Neue Entdeckung`` unter das Volk gebracht werden.

 

Was passiert wenn dieser Prozess der Interozeption nicht mehr rund läuft?

Dann wird alles was du als ein Erlebnis verbuchst, nicht zu einem Gefühl.

Angenommen du willst ein Waschbrettbauch haben und nach einer Zeit erreichst du auch dein Ziel, wirst du nicht glücklich damit sein.

Es ist für den Körper wichtig, wie er zum Waschbrettbauch

gekommen ist. Die Zusammenarbeit zwischen den

Körpersystemen Gehirn, ZNV, und Muskeln muss im

besten Fall stimuliert werden.

Ein Gefühl entsteht durch eine physische Veränderung

und nicht andersrum. Also wenn der Mensch z.B. in einer

Gefahrensituation ist , schalten wichtige Prozesse.

Das Gehirn fängt an aktiv zu werden, Nervenbahnen

schlagen aus und Sinneszellen freuen sich benutzt

zu werden, das Herz schlägt schneller, Muskeln

kontrahieren (das sind physische Veränderungen).

Denkt daran, wenn ihr ein Klimmzug, Handstand,

Muscle up, Frontlever etc. ausführen wollt. Ohne diese

Prozesse wird ein Erlebnis nicht zu einem Gefühl. Das passiert nicht nur bei Angst sondern auch bei Freude sowie Intention, Aggression und so weiter. Die Amygdala liegt hinter den Schläfen (ca. Walnuss groß) verarbeitet diese Informationen, die in Kopplung des Nervensystems und der Muskulatur ihre Quelle findet. Wenn der Mensch Kackan und Pippi muss, hat Hunger oder ist Durstig, verarbeitet dieser Teil im Gehirn auch das als eine Emotion.

Wenn einer der Extensoren sowie Intensoren ausfällt, wehen raue Winde vor dem Gatter!

Körperliche Aktivität wird auf sensomotorischer Ebene noch viel viel interessanter werden. Der Austausch des Fachpersonals auf der Trainingsfläche, könnte in Zukunft über diese Formel oder Code kommuniziert werden. Die Frage wird sein wie man diese Rückentwicklung am besten aufhalten kann. Das passiert nicht von heute auf morgen sondern ist ein schleichender Prozess, wie wenn ein Getriebe nicht die richtige Ölmischung bekommt, zwar noch eine Weile brummt, aber von einer zu anderen Sekunde dann Zack, Kolbenfresser, Finito Futschikato. Alexithymie ist ein Beispiel das bei langfristiger psychosomatischer Störung hervortritt.

In Deutschland sind ungefähr 10 Prozent als Gefühlsblind einzuordnen, mit stark steigender Tendenz. Parallel steigen auch die Zahlen von Depressionen in Deutschland.

In mein Training geht es um Sinnesorgane, die dafür zuständig sind sich selber Wahrzunehmen in Kopplung des sensomotorischen Code. Ziel ist es, alle Felder der Interozeption durch biomechanische Impulse zu reizen und neuronale Interaktionen zu schaffen, die der Körper eins zu eins verarbeiten kann, um Anpassungen zu schaffen, die wie ein Schutzschild dienen und zukünftig aufkommende Störungen in der Psychosomatik möglichst zu umgehen.

 

So ansehnlich die Leute heute noch einen muskulös definierten Körper finden, so wird es in paar Jahren kaum noch jemanden Interessieren.

                                                                                                                                                                                                        

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